Aufenthalt in Banda Aceh - Reisverslag uit Banda Atjeh, Indonesië van Nadine26 - WaarBenJij.nu Aufenthalt in Banda Aceh - Reisverslag uit Banda Atjeh, Indonesië van Nadine26 - WaarBenJij.nu

Aufenthalt in Banda Aceh

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25 Juni 2016 | Indonesië, Banda Atjeh

Wir waren sehr übermüdet und die Zeit am Flughafen ging nicht herum. Langsam hatten wir auch keinen Akku mehr auf unseren Smartphones. Also machten wir uns auf die Suche nach einer Steckdose. Die Einzige, die wir finden konnten, war im Gate mitten im Gang. Die anderen Steckdosen funktionierten nicht. Uns war bewusst, dass wir uns sicherlich nicht mit unserem Gepäck, und das noch als Europäer, mitten im Gang platzierten durften, aber was sollten wir machen? Unsere Akkus mussten aufgeladen werden. Das war ganz schön unbequem und jeder, der an uns vorbeiging, starrte uns an. Uns war bewusst, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis wir von diesem Platz weg geschickt wurden. So war es auch. Die Security kam auf uns zu und fragte, was wir hier machen würden. Als wir erklärten, dass wir Strom bräuchten und die anderen Steckdosen nicht funktionierten, schaute er sich für uns um. Im Endeffekt mussten wir von diesem Platz weg, da wir uns dort nicht auf diese Weise platzierten durften. Uns blieb nichts anderes übrig und wir räumten unseren Platz. Langsam bekamen wir auch Hunger, wir aßen und tranken in einem Restaurant eine Kleinigkeit. Gott sei Dank war der Keller im Restaurant so nett, dass wir die Möglichkeit bekamen, hinter der Bar unsere Akkus wieder aufzuladen. Mittlerweile war es schon 5Uhr morgens und wir wollten unsere Augen etwas schließen. Wir legten uns mit unserem Gepäck in eine Ecke, wo Möbel mit Tüchern zugedeckt waren. Die große Überraschung kam, als wir wach wurden. Diese Möbel waren nicht einfach nur Möbel die da standen, sondern es handelte sich um ein Geschäft, wo wir mitten im Haupteingang lagen – uups. Wir gaben langsam unser Gepäck auf und begaben uns zu unserem Gate. Wir flogen 2,5h nach Banda Aceh.

In Banda Aceh gelandet, kamen einige Männer auf uns zu gelaufen, die uns mit ihrem Taxi irgendwohin fahren wollten. Klar, diese Menschen wollen Geld verdienen. Wir ließen uns durch einen Mann zu dem ersten Hostel fahren, um zu schauen, ob dieses Hostel ein Zimmer für uns frei hat. Laut des Reiseführers nimmt dieses Hostel nicht gerne Backpackers auf, aber wir hatten Glück. Wir bekamen direkt ein Zimmer – zwei Einzelbetten, mit einem Plumpsklo und einer Dusche. Dieser Anblick war natürlich nichts Neues für uns. Wir kannten dies schon aus anderen Ländern. Ein Plumpsklo, wo man sein Geschäft hinterlässt und mit einem Behälter Wasser nachspült. Neu war dabei, dass man das Toilettenpapier nicht in die Toilette warf, sondern in den Mülleimer. Auf diese Weise waren Verstopfungen zu vermeiden. Wir zogen uns kurze Sachen an und wollten die Stadt etwas erkunden, um etwas zu essen.

Wir wussten aus früherer Recherche, dass Banda Aceh eine Region war, wo strenge Moslems leben. Aus diesem Grund wurden wir von dem Hostelbesitzer auch auf unsere Kleidung angesprochen. Wir mussten uns umziehen, das hieß, lange Hose und T-Shirt waren in Ordnung. Auf der Straße waren, wie in Jakarta, überall kleine Stände zu sehen, wo man was trinken oder essen konnte. Es sah natürlich alles andere als hygienisch aus. Wir probierten verschiedene Kleinigkeiten, die wir nicht kannten wie zum Beispiel Bananenbrot. Das ist natürlich kein richtiges Brot, wie wir es kennen. Es ist etwas Frittiertes. Auch tranken wir Kokosmilch aus einer frisch aufgeschlagenen Kokosnuss. Die Kokosnüsse dort sind grün- gelb und das Kokosfleisch löffelt man. Es ist auch viel weicher. Irgendwann fing es wie in Strömen an zu regnen und die Straßen standen schnell unter Wasser. Zu Abend aßen wir Reis mit Chicken und Gemüse. Wir mussten uns erst hier an das scharfe Essen gewöhnen. Die Menschen hier essen relativ scharf. Die Soßen sind überall mit Chili oder Peperoni gewürzt.
Bevor wir zurück ins Hostel gingen, wollten wir frisches Obst für das Frühstück kaufen. Dies war relativ schwierig zu bekommen. An den Ständen, wo wir Früchte sahen, konnte man diese nicht kaufen. Die Früchte waren nur für Fruchtsäfte gedacht. Am Ende gelang es uns doch eine Papaya zu ergattern. Das sollte unser Frühstück werden.

Am nächsten Tag wollten wir weiter auf die Insel Pulau weh reisen. Zuerst schauten wir uns das Tsunami Museum an. Dort konnte man sehen wie damals der Tsunami in Sumatra ausgebrochen ist und was dabei alles kaputt gegangen ist. Auch haben wir einen Ort besucht, wo durch den Tsunami ein Boot auf einem Haus gelangt ist.

Mit einem Tuk-tuk (ein Roller mit einem Beiwagen) fuhren wir zu dem Ort, wo die Fähre zu der Insel abfahren sollte. Dort erfuhren wir das die Fähre heute nicht fahren sollte, weil es ein Sturm geben soll und es dann zu gefährlich sei, mit der Fähre überzusetzen. Wir entschieden uns noch eine Nacht in Banda Aceh zu bleiben und es am nächsten Tag nochmal zu versuchen. Sollte die Fähre dann auch nicht fahren, würden wir weiterreisen. Ein Einheimischer sprach uns an und wollte uns wieder zurück in die Stadt fahren. Er würde einen Freund kennen, der ein Hostel hat. Dort blieben wir auch eine Nacht. Hier gab es eine richtige Toilette und Dusche, wie wir sie in Europa gewohnt waren. Der Hostelbesitzer war ein Holländer :-)
Wir waren nachmittags mit dem Einheimischen verabredet, der uns bestimmte Plätze in Banda Aceh zeigen wollte. Wir fuhren an den Strand, wo damals der Tsunami ausgebrochen war und konnten an den Felsen noch deutliche Spuren sehen. Auch konnten wir sehen, dass die Strömung des Wassers ziemlich stark war. Wir hätten an einer anderen Stelle schwimmen gehen können, wo die Strömung nicht so stark war. Dies taten wir aber nicht. Das hatte den Grund, dass wir mit T-shirt und langer Hose hätten schwimmen müssen. Wir hätten nicht im Bikini schwimmen dürfen, weil das ein streng muslimisches Gebiet ist.
Danach fuhren wir weiter zu einem Platz, wo es Totenkopfäffchen gab. Auf dem Weg dorthin probierten wir verschiedene Früchte und kaufen Bananen für die Affen. Bei dem Platz fütterten wir die Affen. Dort war auch ein Fluss, wo die Frauen ihre Wäsche gewaschen haben und die Kinder und Jugendliche gingen dort schwimmen. Abends gingen wir noch eine Kleinigkeit essen und packten unsere Sachen für den nächsten Tag.

So wie am Vortag probierten wir die Fähre zur Insel zu nehmen. Wir hatten Glück und die Fähre fuhr. Leider drehte die Fähre wieder nach eine Stunde zum Festland zurück, weil wieder Sturm aufkam. Uns reichte es langsam. Wir hatten nicht länger Zeit und entschieden uns, nicht noch einen Tag zu warten. Wir wollten weiter reisen. Unsere Reise sollte weiter nach Tankahan, in den Dschungel gehen…

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