Reise nach Tankahan (2 Nächte im Dschungel) - Reisverslag uit Sumatra, Indonesië van Nadine26 - WaarBenJij.nu Reise nach Tankahan (2 Nächte im Dschungel) - Reisverslag uit Sumatra, Indonesië van Nadine26 - WaarBenJij.nu

Reise nach Tankahan (2 Nächte im Dschungel)

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26 Juni 2016 | Indonesië, Sumatra

Wir hatten beschlossen weiter nach Tankahan zu reisen. Wir probierten herauszufinden, wie wir nach Tankahan kommen könnten. Leider waren wir an einen Taxifahrer geraten, der uns probierte, diesen Ort auszureden. Dort wären nicht viele Touristen, wir sollten woanders hinfahren. Das war gerade ein Ort, wo wir hinwollten und was interessierte uns schon, ob dort Touristen waren oder nicht. Wir wollten die Einheimischen und deren Kultur kennenlernen, wir brauchten keinen Touristenort.

Wir ließen uns zu dem Hostel von dem Holländer fahren, in der Hoffnung, dass er uns weiterhelfen konnte. In der Tat – er half uns ein Busticket zu kaufen. Wir mussten mit dem Bus von Banda Aceh nach Medan fahren und dort den Bus nach Bukit Lawang nehmen. Von dort aus war es dann möglich nach Tankahan zu kommen. Normalerweise sollte die Busfahrt nach Medan 10Std dauern. In Wirklichkeit brauchten wir ca. 17 Std. Der Bus machte so oft Pause – Toilette, Essen und Trinken, Beten, etc. Man war froh, wenn der Bus weiterfuhr und nach einer halben Stunde machte er wieder eine Pause – kein Wunder, dass wir 17Std brauchten, bis wir in Medan waren. Von da aus ließen wir uns mit dem Tuk Tuk zur Busstation fahren und nahmen dort den Bus nach Bukit Lawang. Mit diesem Bus fuhren wir nochmal 3 Std. In Bukit Lawang erzählte man uns, dass man nur mit dem Roller nach Tankahan kam. Sie müssten uns 3-4 Std fahren. Na, da wir unbedingt dahin wollten, hatten wir keine andere Wahl, um uns mit unserem Gepäck mit dem Roller dorthin fahren zu lassen. Ansonsten gab es keine andere Möglichkeit. Ich kann euch sagen, die Strecke war alles andere als bequem. Wir sprachen von einer Offroad – Strecke – viele Schlaglöcher, Steine, Höhen und Tiefen. Am Ende taten uns Beine und Gesäßteil weh.

In Tankahan angekommen, bekamen wir unsere Hütte mit einem Doppelbett, Plumpsklo und Dusche. Eine Hängematte auf einem Art Balkon hatten wir auch. Wir aßen zu Mittag – Mie goreng. Das sind gebratene Nudeln mit Hähnchen, Gurke, Tomate und Krabbenbrot. Auch ließ sich ein starker Abdruck von der Sonne an meinen Armen sehen. Ich hatte mich während der Fahrt an den Armen verbrannt.
Danach ging es kurze Zeit schon zu unserem ersten Trip – den Elefanten. Wir saßen zu zweit plus der Führer auf dem Elefanten. Wir gingen mit den Elefanten durch das Wasser und dann ging es durch den Dschungel. Dabei mussten wir aufpassen, dass wir nicht mit unserem Körper an Bäume anstießen. Zwischendurch nahm sich der Elefant einen Ast mit. Als wir mit dem Elefanten einen Berg hochstiegen, mussten wir uns gut an dem Sitz, wo wir darauf saßen, festhalten, sodass wir nicht herunterfallen konnten. Wir bekamen auch die Möglichkeit, auf dem Kopf des Elefanten zu sitzen und den zu führen. Das war cool. Am Schluss durchquerten wir mit den Elefanten wieder den Fluss, wo sich die Elefanten eine Pause verdient hatten. Damit die Elefanten nicht ihr „Geschäft“ in den Fluss machten und diesen damit verschmutzen würden, haben die Führer den Stuhlgang aus dem Hintern des Elefanten mit der bloßen Hand herausgeholt. Jetzt durften die Elefanten von uns gewaschen werden. Die Elefanten legten sich in den Fluss und wir bekamen eine grobe Bürste, mit der wir ihren Dreck von der Haut bürsten durften. Das war eine nette Erfahrung. Ich hatte nur etwas Angst, dass mir einer der Elefanten auf meine nackten Füße treten würde. Denn zwischen uns liefen noch kleine Elefantenbabys. Nach dem Waschen durften uns die Elefanten mit Wasser nass spritzen. Manchmal machten sich die Elefanten daraus selbst einen Spaß und warteten mit dem Nassspritzen und Überraschung – hier kommt das Wasser – Torööö. Zur Belohnung durften wir die Elefanten noch mit Bananen und Zuckerröhren füttern.
Nachmittags gingen wir im Fluss und in Hot Springs schwimmen. Hot Springs sind dort kleine heiße Quellen, die eigentlich sehr nach verfaulten Eiern riechen. Abends aßen wir im Restaurant, das an den Hütten angegliedert ist und spielten mit den Einheimischen (die in unserem Alter waren) Karten. Sie spielten Gitarre und es wurde dazu gesungen. Das war eine schöne Atmosphäre, wo ich mich gerne wieder zurück erinnere.

Am nächsten Tag sollte es eine Wanderung zum Wasserfall geben. Nach dem Frühstück sind wir zum Fluss aufgebrochen. Wir gingen erst im Fluss schwimmen, weil noch eine andere Gruppe vor uns war. Dann wanderten wir durch den Fluss. Auf dem Weg zum Wasserfall kamen wir vielen kleinen Affen und Schmetterlinge entgegen. Auch mussten wir ein Stück „Tuben„. „Tubing“ nennt man dort, die Fahrt auf dem Fluss. Man sitzt in einem großen Wasserreifen und lässt sich durch das Wasser treiben. Dann kamen wir zu dem Wasserfall. Dieser plätscherte von oben in ein Becken hinunter. Das Wasser war ganz klar. Die Stelle war mit bunten Blumen geschmückt und das Mittagessen war für uns angerichtet – Reis mit Bohnen, Gurke, Tomate, Krabbenbrot und zum Nachtisch frische Ananas. Während wir aßen, bereiteten die Führer eine Frucht vor, die Öl enthält, mit der man sich die Haare waschen kann. Dies taten wir nach dem Mittagessen. Das Öl musste eine Stunde einziehen und dann konnten wir uns das Haar auswaschen. Nachdem wir genügend Zeit am Wasserfall verbracht hatten, fuhren wir weiter mit den Wasserreifen. Das Wetter zog sich zu und es wurde kälter. Wir machten einen Zwischenstopp an einem Strand. Von da aus mussten wir weiter zu Fuß gehen. Am Strand wuchsen viele Bananenbäume. Ach ja und wenn man doch mal zwischendurch auf die Toilette musste, dann musste man dafür die Natur benutzen. Auch kam ich in den Genuss Fußball im Dschungel zu spielen. Ich erzählte, dass ich in Deutschland in einem Fußballverein spielen würde. Daraufhin erzählten die Einheimischen, dass sie an diesem Tag abends zusammen ein Spiel machen würden. Na, das ließ ich mir nicht zweimal sagen und spielte natürlich mit. Wie ich das aus Surinam schon kannte, musste man sich hier bei den Männern als Frau erstmals beweisen, um überhaupt in Kontakt mit dem Ball zu kommen. Ich schoss zwar kein Tor, aber bekam Komplimente, dass ich gut gespielt hätte.

Am Abend saßen wir wieder mit den anderen Einheimischen zusammen, machten Musik, spielten Karten und machten ein Lagerfeuer am Fluss. Am nächsten Morgen reisten wir wieder ab und machten uns auf den Weg nach Bukit Lawang, um dort einen Dschungeltrip zu machen. Wir wurden wieder mit den Rollern abgeholt und nach Bukit Lawang gefahren…

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