Dschungeltrip in Bukit Lawang - Reisverslag uit Sumatra, Indonesië van Nadine26 - WaarBenJij.nu Dschungeltrip in Bukit Lawang - Reisverslag uit Sumatra, Indonesië van Nadine26 - WaarBenJij.nu

Dschungeltrip in Bukit Lawang

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27 Juni 2016 | Indonesië, Sumatra

Wir wurden vormittags mit den Rollern abgeholt und begaben uns wieder zurück auf die Offroad Strecke. Wir hatten geplant, 2 Nächte in Bukit Lawang zu bleiben. Eine Nacht davon wollten wir im Dschungel verbringen.

Um zu unserem Hostel zu gelangen, mussten wir über eine lange Hängebrücke gehen. Diese war alles andere als sicher – teilweise war kein Geländer vorhanden oder Schrauben fehlten in dem Boden, Bretter waren kaputt oder fehlten komplett. Man musste also gut aufpassen wo man hintrat. Wir bekamen ein Zimmer mit einem Doppelbett, Plumpsklo und Dusche. Wenn es dort regnete, fiel so auch der Generator und damit auch die Internetverbindung und der Strom aus. Das sorgte dafür, dass ich einmal im Dunkeln mit Taschenlampe duschen musste. Ich legte die Taschenlampe auf eine Ablage, sodass ich in der Dusche zu mindestens etwas sehen konnte. Wir aßen dort zu Mittag und fuhren, begleitet durch zwei Einheimische, mit dem Roller zu einer Höhle. Dort mussten wir etwas herum klettern, um in die Höhle zu kommen. Hier konnten wir Fledermäuse sichten. Auch gab es in der Höhle eine Meditationsstelle, wo die Besucher kleine Gaben hinlegten und dann können sie an dieser Stelle Wünsche und Träume vom ganzen Herzen äußern, die für Familie oder Freunde bestimmt sind.
Abends sollten wir mit zu einer indonesischen Hochzeit gehen. Dort konnten wir ganz normal mit kurzer Hose und Top hingehen. Wir fuhren mit den Rollern dort hin. Auf einer indonesischen Hochzeit ist es „Pflicht“ um etwas zu essen. Ansonsten gilt dies als unhöflich, wenn man dort nichts isst. Des Weiteren gab es dort eine Bühne, wo eine Liveband gespielt hat. Die Kinder haben dazu getanzt. Hier konnte man auch eine Schlangenfrau sehen, die mit der Schlange gespielt hat und den Kopf der Schlange teilweise in den Mund genommen hat. Dann gab es noch eine andere Bühne, wo das Brautpaar stand , dass sich von den Gästen fotografieren ließ. Das heißt, dass Brautpaar konnte quasi ihr eigenes Fest nicht richtig genießen. In dieser Nacht kamen wir relativ spät ins Bett und machten uns am nächsten Tag mit wenig Schlaf auf in den Dschungel.

Für die Übernachtung im Dschungel nahmen wir nur einen kleinen Rucksack mit. Wie ich das schon letztes Jahr aus dem Regenwald kannte, waren wir in kürzester Zeit nass geschwitzt. Da hilft bei dieser Feuchtigkeit auch kein Abtrocknen. Es war kein leichtes Wandern durch den Dschungel. Immer wieder ging es nach oben und mal wieder nach unten. Das war relativ anstrengend, was in die Beine ging und der Schlafmangel war deutlich zu spüren. Wir bekamen aber auch die Möglichkeit Oran Utans zu sehen. Diese saßen in den Bäumen und wir konnten Fotos von denen machen. Kämen sie uns zu nahe, mussten wir ein Stück zurückweichen, sodass sie uns nicht angreifen konnten. Wir schliefen in einer Art Pavillon, wo für jeden von uns eine Isomatte mit Decke auf dem Boden lag. Leider musste es nach einer Stunde Wanderung anfangen zu regnen. Wir, alle, waren komplett nass und nicht nur das, sondern auch unsere Wechselsachen. Das Wetter wurde auch nicht besser und es trat Gewitter auf, wodurch sich unser Führer etwas Sorgen machte. Wir probierten uns unter Bäumen unterzustellen. Wir waren komplett durchnässt. Als es etwas weniger wurde, liefen wir weiter. Wir nahmen eine Pause und bekamen ein Lunch. Das wurde auf einem Bananenblatt serviert - Reis mit Krabbenbrot und Gemüse. Es war etwas scharf und wir musste via Dschungelstyle essen. Das heißt für euch, es gab kein Besteck, sondern es wurde mit den Fingern gegessen. Allgemein haben wir wenig Besteck auf unserer Reise zu sehen, bekommen. Messer sahen wir nicht, sondern eher Löffel und Gabel. Man nahm den Reis zwischen drei Fingern und mixte ihn vorher mit Fleisch und Gemüse und steckte sich das dann in den Mund. In Restaurants bekommt man vorher eine Schüssel mit Wasser, um sich vor dem Essen die Finger zu waschen.
In unserem Lager angekommen, zogen wir uns um und wuschen uns im Fluss. Dort gab es ein Plumpsklo aus Stein. Nachmittags bekamen wir Tee mit Keksen und spielten Karten. Abends gab es verschiedene Kleinigkeiten zu essen – Reis, verschiedene Fleischsorten, Ei, Gemüse.
Am nächsten Morgen sah das Wetter schon besser aus – die Sonne schien und so hatten wir die Möglichkeit unsere Kleidung zu trocknen. Wir hatten relativ schlecht geschlafen. Der Boden war sehr hart und ich habe gefroren, da ich mit nasser Kleidung schlafen musste. Wir bekamen Frühstück und uns wurden verschiedene Magictricks und Meditation gezeigt. Mittags durften wir zurück zu unserem Hostel tuben. Diesmal war die Strömung etwas stärker, wodurch wir ein kleines Rafting durchliefen. So ein Trip macht doch deutlich, dass die Menschen aus dem Dschungel deutlich auf das Wasser vom Fluss angewiesen sind. Sie benutzen es zum Erhitzen, Trinken, Kochen, Wäsche und sich selbst zu waschen. Aber auch sind sie auf die Tubing – Reifen angewiesen. Menschen, die im Dschungel leben, nutzen das Tubing, um in das Dorf zu kommen, um sich bestimmte Lebensmittel zu verschaffen. Das ist sozusagen deren Transportmittel. Ohne dieses Transportmittel wäre es ihnen nicht möglich, bestimmte Sachen zu bekommen.

Eigentlich war unser Plan an diesem Tag weiter zu reisen, aber uns wurde empfohlen, noch eine Nacht zu bleiben. Dies hatte damit zu tun, dass wenn wir an diesem Tag den Bus nehmen würden, irgendwo nachts ankommen würden und von da aus nicht mehr weiter kämen. Aus diesem Grund blieben wir noch eine Nacht. Abends aßen wir mit anderen Backpackers in einem Restaurant, die wir auf unseren Dschungeltrip kennengelernt hatten. Danach saßen wir noch mit den Einheimischen zusammen und machten Musik. Leider war ich von den ganzen Tagen und dem wenig Schlaf so müde, dass ich mich frühzeitig verabschiedete. Am nächsten Morgen reisten wir ab um uns auf den Weg nach Lake Toba zu machen…

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