Zwischenstopp in Singkil - Reisverslag uit Sumatra, Indonesië van Nadine26 - WaarBenJij.nu Zwischenstopp in Singkil - Reisverslag uit Sumatra, Indonesië van Nadine26 - WaarBenJij.nu

Zwischenstopp in Singkil

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07 Juli 2016 | Indonesië, Sumatra

Nachdem wir wieder mit der Fähre auf das Festland von Lake Toba übergesetzt hatten, nahmen wir einige Stunden später von da aus, den Minibus. Von da aus, fuhren wir 3 Stunden und machten dann eine Pause, wo wir etwas zu Mittag aßen. Dort sollten wir dann in einen anderen Bus steigen. Es dauerte von uns aber eine halbe Ewigkeit, bis dieser kam. Von da aus fuhren wir auch noch einige Stunden. Wir hielten erst wieder an, wo es schon wieder stockdunkel war.
Wir wussten aus früherer Recherche, dass wir eine Nacht in Singkil bleiben mussten und dann erst am nächsten Morgen auf die Insel übersetzen konnten. Dort, wo wir anhielten, sprach der Chauffeur mit dem Mann, der vor dem Minibus stand. Der Mann sagte, er hätte ein Gästehaus, wo wir eine Nacht schlafen könnten. Wir hatten zwar kein sicheres Gefühl dabei, aber wir waren im Nirgendwo und so würde es uns auch nicht möglich sein, eine andere Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Aus diesem Grund stimmten wir zu. Der Mann hatte kein Gästehaus. Es war eine normale Familie, die in dem Haus wohnte – Eltern mit zwei Kindern. Sie hatten zwei Schlafzimmer – eins für die Kinder und eins für die Eltern. Dann gab es einen großen Raum, wo das Wohnzimmer und die Küche vorhanden war. Wir bekamen ein separates Zimmer. Die Eltern redeten mit uns Englisch und die Frau kochte für uns Abendessen. Es ist wohl zu benennen, dass wir schon ein starkes schlechtes Gewissen hatte. Wir bekamen jeweils einen großen Teller zu essen, obwohl wir keinen Hunger hatten. Dies aßen wir trotzdem aus Höflichkeit. Das schlechte Gewissen entstand dadurch, dass wir einen vollen Teller bekamen, obwohl wir keinen Hunger hatten und wir sahen, dass sich die Familie zu viert, einen Teller teilten. Wir probierten so viel zu essen wie wir konnten. Unser schlechtes Gewissen verstärkte sich, als wir nachts sahen, dass die ganze Familie auf dem Fußboden im Wohnzimmer schlief statt in ihrem Schlafzimmer. Die Eltern sagten, dass wir nach dem Abendessen duschen könnten. Wir sollten aber nicht so viel Wasser benutzen, da es in dem Behälter im Badezimmer das einzige Wasser zum Duschen und Toilette war, dass sie noch hatten. Das nächste Leistungswasser sollte erst am nächsten Morgen kommen. Trotz der Armut war die Familie gut ausgestattet, sprich Fernseher und Playstation.

Der Vater sprach abends mit uns und wir erzählten, dass wir am nächsten Morgen mit der Fähre nach Tailana fahren wollten. Er sprach mit dem Kapitän der Fähre, der zu unserem Haus kam, sodass wir mit ihm den Preis verhandeln konnten. Wir sollten um 6 Uhr morgens am Hafen sein. Das bedeutete für uns mal wieder früh aufstehen…

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