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Aufregendes erleben

Door: Nadine

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10 Maart 2015 | Suriname, Paramaribo

Heute ist es wieder Zeit für einen neuen Reisebericht aus Süd-Amerika. Mittlerweile befinde ich mich einen Monat im Ausland. Die Zeit geht hier schnell herum.

Heute werde ich etwas von meinem Ausflug und von meinem Praktikum berichten.

Vor drei Wochen bin ich mit meinem Praktikum begonnen. Ich arbeite in einer Einrichtung, wo Männer mit Alkohol,- und/oder Drogensucht wohnen. Die Einrichtung soll den Männern helfen von ihrer Abhängigkeit weg zu kommen. Das Büro der Einrichtung befindet sich im Zentrum von Paramaribo. Die Unterkunft, wo die Männer wohnen, liegt ein ganzes Stück von Paramaribo entfernt. Wenn ich in der Einrichtung mit den Männern arbeiten muss, muss ich eine Stunde mit dem Bus fahren. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich mein Praktikum dort absolvieren kann. Leider hatte ich in den letzten Wochen sehr wenig zu tun. Dadurch hat man stark die surinamische Kultur gespürt. An manchen Tagen sollte ich um 8.00 Uhr anfangen. Nach zwei Stunden warten, ist mir mitgeteilt wurden, dass der Termin bei der Behörde ausgefallen ist und ich nach Hause gehen kann. Ein anderes Mal wurde ich nach Hause geschickt, weil ich mit der Leitung abends ein Gespräch vereinbart hatte und deshalb tagsüber nicht arbeiten sollte. Das sind Situationen, wo man lernt Geduld zu haben. Trotzallem gibt es auch positives vom Praktikum zu berichten. Letzte Woche bin ich wieder in der Einrichtung bei den Männern gewesen. Dort habe ich ein Spiel mit ihnen gespielt, damit man sich besser kennenlernen konnte. Bei dem Spiel habe ich unter anderem erzählt, dass ich Klavier spielen kann. Nachdem das Spiel beendet war, hat mich ein Bewohner darauf angesprochen und erzählt, dass er auch einzelne Lieder auf dem Klavier spielen kann. Sein Keyboard hätte er in seinem Zimmer stehen. Dadurch forderte ich ihn auf mir etwas vor zu spielen. Anschließend musste ich ihm natürlich auch etwas vorspielen. Man merkt direkt, wenn man dieselben Interessen wie die Bewohner hat, ist eine Kontaktaufnahme schnell möglich. Jedes Mal, wenn ich bei den Klienten zu Besuch bin, werde ich eingeladen am Mittagessen teil zu nehmen. Das Mittagsessen war diese Woche etwas ganz besonderes. Es gab Reis, Bohnen und Leguan. Das war für mich das erste Mal, dass ich etwas Außergewöhnliches gegessen habe. Leguan besteht aus vielen kleinen Knochen, aber schmeckt wie Pute. Ich war in dem Moment nicht abgeneigt, um davon nochmal zu probieren.

Wenn man in Paramaribo mit dem Bus fahren möchte, ist das keine leichte Angelegenheit. Es gibt keine offiziellen Bushaltestellen. Wenn man in einen Bus einsteigen möchte, stellt man sich an die Straße, wo der Bus vorbeifährt. Wird der Bus, den man nehmen muss, gesichtet, hebt man seinen Arm, sodass der Busfahrer weiß, dass man mitgenommen werden möchte. Des Weiteren ist nicht bekannt, wann ein Bus kommt oder abfährt. Es wird angeraten, etwas mehr Wartezeit mit zu bringen. Der Bus kann zu früh, aber auch eine halbe Stunde zu spät erscheinen. Wenn man aus dem Bus wieder aussteigen möchte, muss man das dem Busfahrer zu rufen.

Letzte Woche haben wir einen Ausflug gemacht, wo wir Delfine und Kaimannen gesehen haben. Das war ein super Ausflug. Erst sind wir mit dem Boot über den surinamischen Fluss gefahren, um die Delfine zu sehen. Leider waren sie so schnell, dass es schwierig war, sie zu fotografieren. Danach haben wir uns eine Farm angeschaut. Das war das erste große Highlight. Auf der Farm wohnen Menschen die aus Indonesien kommen. Ein Farmbewohner hatte verschiedene Haustiere (Schildkröten, ein Kaiman und Meerschweinchen).
Den Kaiman durften wir festhalten. Ich war ganz schön aufgeregt und mein Herz schlug ganz schnell. Das war eine super Erfahrung die ich nicht so schnell vergessen werde. Von den Farmbewohnern sind wir herzlich aufgenommen wurden. Sie haben für uns indonesisches Essen vorbereitet. Das war scharf. Nachdem wir dort gegessen haben, sind wir mit dem Boot weiter gefahren. Nach einem kurzen Zwischenstopp haben wir das Boot gewechselt. Mittlerweile war es schon dunkel. Mit dem wackligen Boot haben wir uns auf die Reise gemacht, um Kaimane zu fangen. Der Bootsmann hat den Kaiman mit einem Tau gefangen. Wer wollte, hatte jetzt die Möglichkeit den Kaiman auf die Hand zu nehmen. Jedes Mal, wenn der Kaiman ein Geräusch von sich gegeben hat, hat er seinen Bauch aufgeblasen. Das war ein komisches Gefühl. Dieser Ausflug ist empfehlenswert und ich würde ihn direkt noch ein Mal machen. Wer kann schon erzählen, dass man ein Kaiman gefangen und festgehalten hat.

Nächste Woche steht mein Geburtstag vor der Türe. An meinem Geburtstag fahren wir auf eine Insel, wo große Schildkröten ihre Eier legen. Auf dieser Insel werden wir auch für eine Nacht übernachten.

Zum Schluss sage ich danke für euer Interesse und bis zum nächsten Mal.

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Verslag uit: Suriname, Paramaribo

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