Wunder der Natur - Reisverslag uit Paramaribo, Suriname van Nadine26 - WaarBenJij.nu Wunder der Natur - Reisverslag uit Paramaribo, Suriname van Nadine26 - WaarBenJij.nu

Wunder der Natur

Door: Nadine

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01 Juni 2015 | Suriname, Paramaribo

Hallo zusammen,

es ist schon etwas Zeit vergangen, seitdem ich meinen letzten Reisebericht geschrieben habe. Seit dem letzten Reisebericht habe ich einige Ausflüge gemacht und neue Erfahrungen gesammelt. Auch im Praktikum ist es ein ständiges Auf und Ab.

In der vergangenen Zeit habe ich von der Regenzeit berichtet. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und es fängt an zu regnen, ist man innerhalb einer Minute von oben bis unten nass. Teilweise sind die Straßen komplett überschwemmt, wodurch die Autos nur noch langsam fahren können und der Verkehr schleppend voran geht. Es ist allerdings auch sehr interessant diese Zeit mal mit zu machen. Diese Regenzeit ist nicht mit dem Regen in Deutschland zu vergleichen. Menschen die außerhalb von Paramaribo wohnen und nicht viel Geld haben, haben große Probleme mit der Regenzeit. Hierbei sind nicht nur deren Straßen überschwemmt, sondern auch der ganze Garten steht unter Wasser. Davon ist auch meine Praktikumseinrichtung betroffen, die sich außerhalb von Paramaribo befindet. Die Einrichtung hat sehr wenig Geld, wodurch einige Sachen nicht fertig gebaut werden können oder ihnen nur eine bestimmte Menge Essen zur Verfügung steht. In der Regenzeit ist bei ihnen der Strom ausgefallen. Auch das Wasser stand überall und ist teilweise schon ins Haus gelaufen, weil die Mauern nicht dicht gepflastert sind. Die Pflanzen standen unter Wasser, die Waschmaschine war kaputt und das Essen wurde immer weniger. Das zeigt deutlich, wie sehr diese Menschen auf ihre Umgebung und vor allem auf finanzielle Mittel angewiesen sind. Dies hinterlässt auch deutliche Spuren bei den Klienten. Auch sie bekommen diese Umstände mit. Hierbei probiert man als pädagogische Kraft das Beste heraus zu holen.

In Suriname habe ich mir einen Ausflug ermöglicht den ich schon immer machen wollte. Ich bin Quad durch die Savanne und den Dschungel gefahren. Ich hatte nicht erwartet, dass ein Quad so groß ist. Diesen Ausflug habe ich zusammen mit anderen Mitbewohnern gemacht. Wir haben uns zu zweit ein Quad geteilt. Das Fahren auf dem Quad ging mehrere Stunden lang wodurch man sich regelmäßig beim Fahren abgewechselt hat. Es war eine super Erfahrung. Es ist etwas ganz anderes mit dem Quad im Sand und Matsch zu fahren als auf einer normal gepflasterten Straße. Hier muss man mehr auf Hügel und Löcher achten. Auch die Fahrt im Dschungel war was ganz besonderes. Dort waren viel Matsch und große Wasserlöcher vorhanden wo man hindurch musste. Wir mussten über eine Brücke aus zwei Brettern fahren um das Quad auf die andere Seite zu bringen dies war eine spannende Angelegenheit, dennoch hat es sehr viel Spaß gemacht. Meine Mitfahrerin konnte manchmal die Geschwindigkeit vom Quad nicht so gut unter Kontrolle bringen, wodurch wir ein paar Mal umgefallen oder im Busch gelandet sind. Es ist uns nichts passiert allerdings haben wir dabei ein paar Lachmuskeln bekommen.

Nach langem Planen haben wir (meine Mitbewohnerinnen und ich) es geschafft in den „Vlindertuin“ zu fahren. Das ist ein großer Garten, wo Schmetterlinge im Freien leben. Um den Garten ist ein Netz gespannt, so dass man die Schmetterlinge betrachten und besuchen kann. Es gibt sogar Schmetterlinge die giftig sind. Des Weiteren habe ich eine große Raupe auf dem Arm gehabt. Die hat sich ganz weich angefühlt.

Neben den vielen Ausflügen bin ich zurzeit viel mit Ausarbeitungen für mein Studium beschäftigt. Bei einer Ausarbeitung beschäftige ich mich mit der Pädagogik die in Suriname an Klienten ausgeführt wird. Hierbei habe ich Interviews mit verschiedenen Einrichtungen und Behörden geführt. Es war interessant zu sehen wie in Suriname Betreuung an verschiedene Zielgruppen abläuft. Dabei wird deutlich, dass die finanziellen Mittel ein großes Problem in der Pädagogik sind. Die Einrichtungen sind vom Staat abhängig, denn sie benötigen Geld um bestimmte Sachen durchzuführen oder Hilfsmittel für Klienten besorgen zu können. Des Weiteren wird deutlich, dass das Personal nicht so gut ausgebildet ist wie in Europa. Teilweise sind Betreuer/Mitarbeiter in der Einrichtung eingestellt, die keine Erfahrung oder Ausbildung im sozialen Bereich haben. Das sorgt dafür, dass sie wenige Kenntnisse haben und in der Entwicklung nicht so weit fortgeschritten sind wie Kräfte in Europa. In den letzten Jahren ist die Entwicklung im sozialen Bereich voran gegangen wie zum Beispiel in der Behindertenhilfe. Im Interview wurde mir erzählt, dass früher Menschen mit Behinderung als ein Fluch gesehen wurden. Sie durften sich nicht sehen lassen und mussten im Haus bleiben. Im Inland in Suriname wurden Kinder mit Behinderung früher getötet oder lebendig begraben. Mittlerweile werden Menschen mit Behinderung allerdings mehr akzeptiert und können in der Gesellschaft leben. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, woran große Veränderungen in der Gesellschaft zu sehen sind.

Letztes Wochenende war ich für einen Tagestrip in Brownsberg. Brownsberg ist bekannt für Wasserfälle. Das war eine anstrengende Wanderung um zu den Wasserfällen zu kommen. Auf dem Weg dahin haben wir verschiedene Dinge im Dschungel gesehen. Eine Wanderung ist hier nicht einfach zu meistern. Die Wege sind verwurzelt. Bäume und Baumstämme liegen im Weg. Man muss gut aufpassen, wo man hintritt, sonst ist man schneller verletzt als einem lieb ist. Bei Brownsberg haben wir Wasserfälle gesehen die wir direkt mit der Kamera einfangen mussten, weil sie und so fasziniert haben.

Nächste Woche geht es für eine Woche in ein anderes Land. Ich werde mit anderen Mitbewohnern nach Curacao fliegen. Nach meiner Rückkehr werde ich noch zwei Wochen in Suriname bleiben und dann ist meine Zeit hier auch wieder abgelaufen. Dann geht es mit dem Flugzeug wieder nach Europa.

Hiermit verabschiede ich mich und sage bis zum nächsten Reisebericht nach Curacao.

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Verslag uit: Suriname, Paramaribo

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