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Geburtstag in Suriname

Door: Nadine

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13 April 2015 | Suriname, Paramaribo

Es ist schon eine lange Zeit vergangen, seit ich meinen letzten Reisebericht geschrieben habe. Mittlerweile befinde ich mich schon länger als 2 Monate in Suriname. Es gefällt mir immer besser und ich bin sehr viel unterwegs.

Vor zwei Wochen haben wir in Suriname meinen Geburtstag gefeiert. Das war ein spezielles Wochenende. An dem Abend vor meinem Geburtstag waren wir alle zusammen bowlen und haben darauf gewartet, dass ich Geburtstag habe. Alle haben für mich gesungen und wir haben Kuchen gegessen. An meinem Geburtstag selbst sind wir nach Galibi gefahren. Dort haben wir eine Nacht geschlafen. Wir sind mit dem Bus abgeholt wurden. Nach einer gewissen Zeit mussten wir in ein Boot umsteigen. Mit dem Boot haben wir einen Zwischenstopp in Frans-Guyana gemacht. Frans-Guyana liegt nicht mehr in Süd-Amerika, sondern in Europa. Hier muss man mit Euros bezahlen. Nach einer Rundführung sind wir mit dem Boot weiter nach Galibi gefahren. Galibi ist eine Insel, wo man nur mit dem Boot hinkommt. Dort haben wir die Insel erkundet und sind im surinamischen Fluss schwimmen gegangen. Das war nicht gerade ungefährlich. Das Wasser ist sehr schmutzig und dort liegt überall Müll und Glas. Das ist kein schönes Schwimmen. Das Highlight auf Galibi haben wir in der Nacht erlebt. Wir sind im Dunkeln mit einem Boot zu einer anderen Insel gefahren. Dort wollten wir die großen Schildkröten beim Eier legen, beobachten. Hierbei muss man ganz leise sein, um die Schildkröten nicht zu verjagen. Auch darf man sich erst in einer bestimmten Phase den Schildkröten nähern. Das hat Stunden gedauert. Uns war es kalt und wir waren müde. Nach 4 Stunden warten, war es endlich soweit und wir konnten die Schildkröte beim Eier legen beobachten. Eine Schildkröte legt ca. 110 Eier. Hinterher hat sich herausgestellt, dass der Schwanz von der Schildkröte durch einen Hai abgebissen wurde, wodurch das Eier legen solange gedauert hat.

Seit paar Wochen habe ich meine eigenen Klienten, die ich betreue. Diese Klienten sind nicht gerade einfach. Es sind Klienten, mit denen man schwierig kommunizieren kann und die in der Vergangenheit schreckliche Sachen mitgemacht haben, wodurch sie jetzt traumatisiert sind. Ich probiere mit ihnen an dem Trauma zu arbeiten, was es nicht immer leicht macht. Dadurch werden sie mit den Dingen konfrontiert, wodurch die Situationen an die Oberfläche kommen, die sie mühselig verdrängt haben. Das ist für sie kein gutes Gefühl, wodurch sie verschiedene Emotionen dabei durchleben. Glücklicherweise konnte ich eine gute Beziehung und ein Vertrauen zu ihnen aufbauen, was es mir möglich macht, mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Das sagt die Heimleitung von der Einrichtung auch. Ich habe dafür gesorgt, dass ich schon viel über das Leben der Klienten erfahren habe. Früher haben die Klienten die Betreuer abgewiesen, weil sie über ihre Vergangenheit nicht sprechen und keine Hilfe haben wollten.

Ende März sind wir auf dem Springbreak Weekend nach Lelydorp mitgefahren. Dort sind wir mit anderen Praktikanten aus der Niederlande und Belgien gewesen und haben eine Nacht dort geschlafen. Wir sind in 8 Teams aufgeteilt wurden und haben gegenseitig Wettkämpfe bestritten. Die Sportaktivitäten bezogen sich auf Beachvolleyball, Basketball, Tau ziehen und ein Wasserspiel. Bei dem Ausflug wurde auch für Essen und Trinken gesorgt. Abends haben wir zusammen gegessen, getrunken und gefeiert. Dieser Ausflug hat dafür gesorgt, dass man mehrere Leute kennengelernt hat, mit denen man jetzt auch noch etwas unternimmt.

Letzte Woche ist, wie in Europa, Ostern gewesen. Das wird hier auch gefeiert. An den Ostertagen musste ich arbeiten, weil die Einrichtung eine spezielle Osteraktion durchgeführt hat. Die Einrichtung ist an die Kirche gekoppelt. An Ostersonntag haben die Obdachlosen, die Alkohol,- und Drogenabhängigen die Möglichkeit um in die Einrichtung zu kommen, sich zu waschen, neue Kleidung, Essen und Trinken zu bekommen. Auch findet ein Gottesdienst statt. Am Karfreitag und Ostersamstag sind wir mit Arbeitskollegen auf die Straße gegangen, um für die Aktion Werbung zu machen. Wir, als Praktikanten haben hierbei geholfen.

Diese Woche haben wir „de avondvierdaagse“. Das kann man sich wie Karneval vorstellen. Verschiedene Gruppen laufen durch die Straßen. Sie sind bunt verkleidet, tanzen und singen. Hier gehen die Leute nicht wie bei uns auf die Straße, um Bonbons zu fangen, sondern einfach um die Menschen zu sehen. Jeder will die schöne Kleidung bewundern. Es herrscht gute Stimmung und jeder ist fröhlich.

Ich habe fast die Hälfte meines Aufenthaltes herum. Die Zeit geht so schnell vorbei. Wir wollen noch einige Ausflüge machen, um noch mehr von Suriname zu sehen. Wenn man bedenkt, dass es bald schon wieder nach Hause geht, wird man richtig traurig darüber. Es gefällt einem hier so gut. Man fühlt sich einfach wohl.

Um etwas zu erleben, fahre ich morgen auf einen Ausflug nach Tio Boto. Das ist ein Ausflug, wo wir 4 Tage verbleiben. Tio Boto liegt im Dschungel von Suriname. Dort werden wir unseren Schlafplatz aufschlagen und unser eigenes Essen fangen und jagen.

Aus dem Grund werde ich mich jetzt verabschieden und sage bis bald.

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Verslag uit: Suriname, Paramaribo

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